Zum 80. Jahrestag des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima: Verschrottet Atomwaffen und rüstet ab!
,Astrid Schramm zum 80. Jahrestag des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima: Verschrottet Atomwaffen und rüstet ab!
Zum 80. Jahrestag des Atombomben-Abwurfs auf Hiroshima fordert das Bündnis Sahra Wagenknecht im Saarland weltweite Abrüstung, die Verschrottung aller Atomwaffen und eine Politik der Entspannung statt zunehmender Eskalation und Lagerbildung. Die Landesvorsitzende Astrid Schramm erklärt: „Die Erinnerung an die japanischen Opfer der Atombombe muss uns ermahnen, vor welchem Abgrund wir stehen. Die Gefahr eines Atomkrieges wächst, davor warnt auch UN-Generalsekretär Guterres. Immer mehr Menschen werden Opfer von Kriegen. Immer mehr Milliarden werden für Waffen und Munition verschwendet, während für Entwicklungshilfe, Medikamente, für Schulen, auskömmliche Renten und bezahlbaren Wohnraum kein Geld da sein soll. Der Bürgermeister von Hiroshima hat völlig Recht, wenn er warnt, dass ‚fehlgeleitete Entscheidungen in Fragen der Militärausgaben, der nationalen Sicherheit und der Atomwaffen völlig unmenschliche Folgen haben können‘. Bomben schaffen keinen Frieden. Und Krieg ist, wie Willy Brandt wusste, die ‚ultima irratio‘. Mitteleuropa würde heute in einem Atomkrieg als erstes zerstört und unbewohnbar. Deshalb sollten sich die saarländischen Bundestagsabgeordneten für ein atomwaffenfreies Europa und Abrüstung einsetzen. Und die Landespolitik sollte die heimische Industrie besser schützen und aktiver an der Ansiedlung neuer ziviler Unternehmen arbeiten, statt auf weitere Aufrüstung und immer mehr Waffen und Kriegstote zu setzen. Wir dürfen nicht kriegstüchtig werden, sondern müssen friedenstüchtig sein!“